C-5740/2013 - Abteilung III - Zulassung als Leistungserbringer - Entscheid vom 10. September 2013 zur Planung der h...
Karar Dilini Çevir:
C-5740/2013 - Abteilung III - Zulassung als Leistungserbringer - Entscheid vom 10. September 2013 zur Planung der h...
B u n d e s v e rw a l t u ng s g e r i ch t
T r i b u n a l ad m i n i s t r a t i f f éd é r a l
T r i b u n a l e am m in i s t r a t i vo f e d e r a l e
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Abteilung III
C-5740/2013


U r t e i l v o m 2 0 . F e b r u a r 2 0 1 4
Besetzung

Richterin Franziska Schneider (Vorsitz),
Richter Michael Peterli, Richter Vito Valenti,
Gerichtsschreiber Michael Rutz.



Parteien

Hirslanden Klinik Aarau AG,
vertreten durch Prof. Dr. iur. Urs Saxer, Rechtsanwalt, und
lic. iur. Thomas Rieser, Rechtsanwalt,
Beschwerdeführerin,



gegen

Beschlussorgan der Interkantonalen Vereinbarung über
die hochspezialisierte Medizin (HSM Beschlussorgan),
vertreten durch lic. iur. Andrea Gysin, Advokatin,
Vorinstanz.

Gegenstand

Entscheid vom 4. Juli 2013 zur Planung der hochspezialisier-
ten Medizin (HSM) im Bereich der grossen seltenen viszeral-
chirurgischen Eingriffe: Tiefe Rektumresektion.


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Das Bundesverwaltungsgericht stellt fest,
dass das Beschlussorgan der Interkantonalen Vereinbarung über die
hochspezialisierte Medizin (HSM-Beschlussorgan) mit fünf Beschlüssen
vom 4. Juli 2013, publiziert im Bundesblatt am 10. September 2013, ent-
schied, medizinische Eingriffe im Bereich der grossen seltenen Viszeral-
chirurgie (Pankreasresektion, Oesophagusresektion, Leberresektion, tiefe
Rektumresektion, bariatrische Chirurgie) schweizweit auf einzelne Leis-
tungserbringer zu konzentrieren und diesen provisorische oder definitive
Leistungsaufträge zu erteilen,
dass die Hirslanden Klinik Aarau AG gegen den Beschluss betreffend die
tiefe Rektumresektion am 9. Oktober 2013 Beschwerde mit folgenden,
hier leicht verkürzt angeführten, Anträgen erhob (Beschwerdeakten [B-
act.] 1):
1. Es sei festzustellen, dass der angefochtene Beschluss nichtig ist,
eventualiter sei er aufzuheben
2. Subeventualiter sei der angefochtene Beschluss aufzuheben und die
Beschwerdeführerin sei im Bereich der tiefen Rektumresektion auf die
Liste der hochspezialisierten Medizin aufzunehmen, aber ohne die Aufla-
ge, wonach vor Ablauf der 2-jährigen Übergangsfrist die definierte Min-
destfallzahl von 25 Eingriffen pro Jahr zu erreichen ist
3. Subsubeventualiter sei der angefochtene Beschluss aufzuheben und
zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen,
dass die Beschwerdeführerin am 13. November 2013 fristgerecht den ihr
auferlegten Kostenvorschuss in die Gerichtskasse einbezahlte (B-act. 2-
4),
dass das Bundesverwaltungsgericht die Vorinstanz mit Schreiben vom
6. Dezember 2013 eingeladen hat, zur Vereinbarkeit des angefochtenen
Beschlusses mit den im Grundsatzurteil BVGE C-6539/2011 vom 26. No-
vember 2013 dargelegten Verfahrensgrundsätzen Stellung zu nehmen,
dass die Vorinstanz mit Vernehmlassung vom 24. Januar 2014 eine Wie-
dererwägung ihrer Beschlüsse betreffend die Zuteilung der Eingriffe im
Bereich der grossen seltenen Viszeralchirurgie in Aussicht stellte und um
Sistierung der diesbezüglich hängigen Beschwerdeverfahren bis zum
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rechtskräftigen Abschluss der Wiedererwägungsverfahren ersuchte (B-
act. 8),
und zieht in Erwägung,
dass gemäss Art. 53 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 18. März 1994
über die Krankenversicherung (KVG, SR 832.10) und Art. 12 Abs. 1 der
interkantonalen Vereinbarung über die hochspezialisierte Medizin vom
14. März 2008 (IVHSM) gegen Beschlüsse des HSM-Beschlussorgans im
Sinne von Art. 39 Abs. 2bis KVG beim Bundesverwaltungsgericht Be-
schwerde geführt werden kann (BVGE 2012/9 E. 1),
dass der angefochtene Beschluss vom 4. Juli 2013 gestützt auf Art. 39
Abs. 2bis KVG sowie Art. 3 Abs. 3-5 IVHSM erlassen wurde und das Bun-
desverwaltungsgericht deshalb zur Beurteilung der Beschwerde zustän-
dig ist (vgl. auch Art. 90a Abs. 2 KVG),
dass sich das Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht gemäss
Art. 37 des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 (VGG, SR
173.32) und Art. 53 Abs. 2 Satz 1 KVG grundsätzlich nach dem Bundes-
gesetz über das Verwaltungsverfahren vom 20. Dezember 1968 (VwVG,
SR 172.021) richtet, wobei allfällige Abweichungen des VGG und die be-
sonderen Bestimmungen des Art. 53 Abs. 2 KVG vorbehalten bleiben,
dass die Beschwerdeführerin am vorinstanzlichen Verfahren teilgenom-
men hat und als Trägerin einer Klinik, der aufgrund des angefochtenen
Beschlusses der vorgenannte Leistungsauftrag nicht erteilt worden ist,
durch die angefochtene Verfügung ohne Zweifel besonders berührt ist
und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung der
angefochtenen Verfügung hat, sodass sie zur Beschwerde legitimiert ist
(Art. 48 Abs. 1 VwVG),
dass die Beschwerde im Übrigen form- und fristgerecht eingereicht
(Art. 50, 52 VwVG) und der Kostenvorschuss innert Frist geleistet wurde,
sodass auf die Beschwerde grundsätzlich einzutreten ist,
dass vorab über den Antrag der Vorinstanz vom 24. Januar 2014 zu be-
finden ist, wonach das Beschwerdeverfahren bis zum rechtskräftigen Ab-
schluss des Wiedererwägungsverfahrens, das die Vorinstanz durchzufüh-
ren beabsichtige, zu sistieren sei,
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dass die Vorinstanz die Einleitung eines Wiedererwägungsverfahrens mit
der Notwendigkeit der Durchführung eines zweistufigen Verfahrens, eines
bundesrechtskonformen Planungsverfahrens sowie der vollumfänglichen
Wahrnehmung der Prüfungs- und Begründungspflichten entsprechend
dem Grundsatzurteil BVGE C-6539/2011 vom 26. November 2013 be-
gründet hat (B-act. 8),
dass das Bundesverwaltungsgericht auf Antrag hin oder von Amtes we-
gen ein Beschwerdeverfahren bei Vorliegen besonderer Gründe sistieren
kann (vgl. ANDRÉ MOSER/MICHAEL BEUSCH/LORENZ KNEUBÜHLER, Prozes-
sieren vor dem Bundesverwaltungsgericht, Basel 2008, S. 113 Rz. 3.14),
dass die Sistierung des Verfahrens durch zureichende Gründe gerechtfer-
tigt sein muss, andernfalls läge eine mit dem Beschleunigungsgebot ge-
mäss Art. 29 Abs. 1 der Bundesverfassung der Schweizerischen Eid-
genossenschaft vom 18. April 1999 (BV, SR 101) nicht zu vereinbarende
Rechtsverzögerung vor (vgl. BGE 134 IV 43 E. 2.3),
dass insbesondere Zweckmässigkeitsüberlegungen und prozessökono-
mische Gründe, wie etwa die Hängigkeit eines anderen Verfahrens, des-
sen Ausgang von präjudizieller Bedeutung ist, ausnahmsweise eine Sis-
tierung rechtfertigen können (vgl. BGE 130 V 90 E. 5, 123 II 1 E. 2b, 122
II 211 E. 3e),
dass die Sistierung dagegen ausgeschlossen ist, wenn überwiegende öf-
fentliche oder private Interessen entgegenstehen (ANDRÉ MOSER/MICHAEL
BEUSCH/LORENZ KNEUBÜHLER, a.a.O., S. 113 f. Rz. 3.15),
dass beim Entscheid darüber, ob ein Verfahren sistiert werden soll, der
Verwaltungsjustizbehörde ein erheblicher Ermessenspielraum zukommt
(ANDRÉ MOSER/MICHAEL BEUSCH/LORENZ KNEUBÜHLER, a.a.O., S. 114 Rz.
3.16),
dass die bedarfsgerechte Versorgungsplanung nach Art. 39 Abs. 2bis KVG
i.V.m. Art. 39 Abs. 1 Bst. d KVG sowie Art. 58a und Art. 58b der Verord-
nung über die Krankenversicherung vom 27. Juni 1995 (KVV, 832.102)
sowohl hinsichtlich des Versorgungsbedarfs als auch der Wirtschaftlich-
keit der Leistungserbringung einem stetigen Wandel unterliegt,
dass die Ergebnisse der in Aussicht gestellten bundesrechtskonformen
Versorgungsplanung und gestützt darauf neu zu erteilenden Leistungs-
aufträge im Bereich der grossen seltenen Viszeralchirurgie daher nicht
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ohne Weiteres auf die mit den Beschlüssen vom 4. Juli 2013 erteilten
Leistungsaufträge übertragen werden können,
dass die Vorinstanz mit vorerwähnter Vernehmlassung eingeräumt hat,
das Verfahren, das zu den Beschlüssen vom 4. Juli 2013 geführt hat, sei
nicht bundesrechtskonform durchgeführt worden, und sie sich bereit er-
klärt hat, ein neues, rechtskonformes Verfahren einzuleiten,
dass eine Sistierung des vorliegenden Verfahrens dem verfassungsmäs-
sigen Beschleunigungsgebot und der mit Art. 53 Abs. 2 KVG beabsichtig-
ten Verfahrensbeschleunigung widersprechen würde,
dass keine sonstigen Gründe für eine Sistierung des Verfahrens spre-
chen, die Streitsache spruchreif ist und ein sofortiger Entscheid sowohl im
privaten Interesse der Beschwerdeführerin als auch im öffentlichen Inte-
resse liegt,
dass daher der Sistierungsantrag der Vorinstanz abzuweisen und in der
Sache zu entscheiden ist,
dass mit der Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht vorliegend
gerügt werden kann, die angefochtene Verfügung verletze Bundesrecht
(einschliesslich der Überschreitung oder des Missbrauchs von Ermessen)
und sie beruhe auf einer unrichtigen oder unvollständigen Feststellung
des rechtserheblichen Sachverhalts (Art. 49 VwVG i.V.m. Art. 53 Abs. 2
Bst. e KVG),
dass die Beschwerdeführerin, soweit sie die Aufhebung des Beschlusses
vom 4. Juli 2013 als Ganzes (und damit die Nichterteilung des Leistungs-
auftrags an die berücksichtigten Spitäler) beantragt, dazu nicht legitimiert
ist (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts BVGE C-5634/2013 vom
9. Januar 2014 E. 3.1, C-4156/2011 vom 16. Dezember 2013 E. 3.2),
weshalb diesbezüglich auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
dass die Kantone gemäss Art. 39 Abs. 1 Bst. d i.V.m. Abs. 2bis KVG ver-
pflichtet sind, vor Erlass der Spitalliste im Bereich der hochspezialisierten
Medizin und der Erteilung von Leistungsaufträgen eine gesamtschweize-
rische Planung für eine bedarfsgerechte Spitalversorgung aufzustellen,
dass das von den Kantonen hierzu eingesetzte HSM-Beschlussorgan für
die Entscheidfällung bei der Spitalplanung zuständig ist und der Be-
schwerdeantrag auf Feststellung der Nichtigkeit, eventualiter auf Aufhe-
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bung des Beschlusses, soweit er auf der Ansicht gründet, das HSM-
Beschlussorgan sei ein unzuständiges Entscheidorgan, deshalb unbe-
gründet und nicht näher darauf einzugehen ist (vgl. BVGE 2012/9 E. 1.2),
dass das HSM-Beschlussorgan nach Art. 3 Abs. 3 IVHSM in generell-
abstrakter Weise vorab diejenigen Bereiche der hochspezialisierten Me-
dizin zu bestimmen hat, die einer schweizweiten Konzentration bedürfen,
dass es anschliessend die Versorgungsplanung nach den Grundsätzen
von Art. 39 KVG in Verbindung mit Art. 58a-e KVV zu erstellen und die in-
dividuell-konkreten Zuteilungsentscheide unter Wahrung des rechtlichen
Gehörs zu treffen hat (Art. 3 Abs. 3 und 4 IVHSM; BVGE C-6539/2011
vom 26. November 2013),
dass das HSM-Beschlussorgan diese Grundsätze im vorliegend zu beur-
teilenden Verfahren betreffend den angefochtenen Beschluss vom 4. Juli
2013 zweifellos nicht hinreichend berücksichtigt hat, was es in der Ver-
nehmlassung vom 24. Januar 2014 auch nicht bestreitet,
dass sich daher der Beschluss vom 4. Juli 2013 im Bereich der grossen
seltenen Viszeralchirurgie (tiefe Rektumresektion) als bundesrechtswidrig
erweist und die Beschwerde insoweit im Evventualantrag gutzuheissen
ist,
dass der Beschluss vom 4. Juli 2013 – soweit die Nichtzuteilung eines
Leistungsauftrags betreffend – aufzuheben und die Sache zur Durchfüh-
rung eines bundesrechtskonformen Verfahrens im vorerwähnten Sinne an
die Vorinstanz zurückzuweisen ist,
dass es sich bei diesem Ergebnis erübrigt, auf weitere von der Be-
schwerdeführerin vorgebrachte Rügen einzugehen,
dass die unterliegende Partei gemäss Art. 63 Abs. 1 VwVG in der Regel
die Verfahrenskosten trägt, den unterliegenden Vorinstanzen allerdings
keine Verfahrenskosten auferlegt werden können (Art. 63 Abs. 2 VwVG),
dass der teilweise obsiegenden Beschwerdeführerin der geleistete Kos-
tenvorschuss von Fr. 5'000.- auf ein dem Bundesverwaltungsgericht be-
kannt zu gebendes Konto zurückzuerstatten ist,
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dass der teilweise unterliegenden Vorinstanz keine Verfahrenskosten auf-
zuerlegen sind (Art. 63 Abs. 2 VwVG; BVGE C-6539/2011 vom 26. No-
vember 2013 E. 9.1),
dass gemäss Art. 64 Abs. 1 VwVG die Beschwerdeinstanz der ganz oder
teilweise obsiegenden Partei von Amtes wegen oder auf Begehren hin
eine Entschädigung für ihr erwachsene notwendige und verhältnismässig
hohe Kosten zusprechen kann (vgl.
n-
desverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2]),
dass der teilweise obsiegenden Beschwerdeführerin – wobei im vorlie-
genden Fall aufgrund der Rückweisung von einem vollständigen Obsie-
gen auszugehen ist (BGE 132 V 215) – entsprechend dem Verfah-
rensausgang eine Parteientschädigung zuzusprechen ist, wobei der not-
wendige Aufwand und insbesondere die Tatsache zu berücksichtigen
sind, dass die Beschwerdeführerin gegen drei Beschlüsse der Vorinstanz
betreffend die Planung der HSM im Bereich der grossen seltenen visze-
ralchirurgischen Eingriffe gleichzeitig Beschwerde geführt hat,
dass sich daher der Aufwand pro Beschwerde entsprechend reduziert
und die Parteientschädigung vorliegend auf Fr. 1'335.- inkl. Auslagen und
Mehrwertsteuer festzusetzen ist (Art. 64 Abs. 1 VwVG, Art. 7 Abs. 1 und 2
VGKE, SR 173.320.2),
dass eine Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen
Entscheide auf dem Gebiet der Krankenversicherung die das Bundes-
verwaltungsgericht gestützt auf Art. 33 Bst. i VGG i.V.m. Art. 53 Abs. 1
KVG getroffen hat, gemäss Art. 83 Bst. r des Bundesgerichtsgesetzes
vom 17. Juni 2005 (BGG, SR 173.110) unzulässig ist, und das vorliegen-
de Urteil somit endgültig ist und mit Eröffnung in Rechtskraft tritt.


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Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Das Gesuch der Vorinstanz um Sistierung des vorliegenden Beschwer-
deverfahrens wird abgewiesen.
2.
Die Beschwerde wird teilweise gutgeheissen, soweit darauf eingetreten
wird. Der angefochtene Beschluss wird aufgehoben, soweit er die Nicht-
zuteilung eines Leistungsauftrags im Bereich tiefe Rektumresektion an
die Beschwerdeführerin betrifft. Die Sache wird in diesem Umfang zur
Durchführung einer bundesrechtskonformen Versorgungsplanung und
Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückgewiesen.
3.
Es werden keine Verfahrenskosten erhoben. Der geleistete Kostenvor-
schuss von Fr. 5'000.- wird der Beschwerdeführerin zurückerstattet.
4.
Der Beschwerdeführerin wird eine Parteientschädigung von Fr. 1'335.-
zulasten der Vorinstanz zugesprochen.
5.
Dieses Urteil geht an:
– die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde; Beilagen: Formular
Zahlstelle, Kopie der Vernehmlassung vom 24. Januar 2014)
– die Vorinstanz (Ref-Nr. BBl 2013 6817; Gerichtsurkunde)
– das Bundesamt für Gesundheit


Die vorsitzende Richterin: Der Gerichtsschreiber:

Franziska Schneider Michael Rutz

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