C-4615/2013 - Abteilung III - Rente - Ordentliche Altersrente, Einspracheentscheid SAK v...
Karar Dilini Çevir:
C-4615/2013 - Abteilung III - Rente - Ordentliche Altersrente, Einspracheentscheid SAK v...
B u n d e s v e rw a l t u ng s g e r i ch t
T r i b u n a l ad m i n i s t r a t i f f éd é r a l
T r i b u n a l e am m in i s t r a t i vo f e d e r a l e
T r i b u n a l ad m i n i s t r a t i v fe d e r a l








Abteilung III
C-4615/2013
{T0/2}


U r t e i l v o m 1 0 . O k t o b e r 2 0 1 3
Besetzung

Einzelrichter Daniel Stufetti,
Gerichtsschreiberin Karin Wagner.



Parteien

L._______,
Beschwerdeführer,



gegen


Schweizerische Ausgleichskasse SAK, Avenue Edmond-
Vaucher 18, Postfach 3100, 1211 Genf 2,
Vorinstanz.

Gegenstand

Ordentliche Altersrente, Einspracheentscheid SAK vom 17.
Juli 2013.


C-4615/2013
Seite 2
Das Bundesverwaltungsgericht stellt fest und erwägt,
dass die Schweizerische Ausgleichskasse (SAK, Vorinstanz) mit Einspra-
cheentscheid vom 17. Juli 2013 die Einsprache von L._______ vom 20.
September 2012 abgewiesen und ihre Verfügung vom 14. September
2012 bestätig hat, wonach diesem mit Wirkung ab 1. Oktober 2012 eine
ordentliche Altersrente in der Höhe von Fr. 1'095.- zugesprochen wurde,
dass L._______ (Beschwerdeführer) mit Telefax-Eingabe vom 18. August
2013 gegen diesen Einspracheentscheid Beschwerde beim Bundesver-
waltungsgericht erhoben hat,
dass sich die Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts gemäss Art.
31 und Art. 33 Bst. d des Verwaltungsgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005
(VGG, SR 173.32), sofern wie hier keine Ausnahme nach Art. 32 VGG
gegeben ist, sowie gemäss Art. 85bis Abs. 1 des Bundesgesetzes vom
20. Dezember 1946 über die Alters- und Hinterlassenenversicherung
(AHVG, SR 831.10) ergibt,
dass der Beschwerdeführer mit Verfügung vom 30. August 2013 aufge-
fordert wurde, innert fünf Tagen ab deren Eröffnung eine eigenhändig und
im Original unterzeichnete Beschwerdeverbesserung nachzureichen (Art.
52 Abs. 2 VwVG), ansonsten auf das Rechtsmittel nicht eingetreten wer-
de,
dass diese Verfügung von der Deutschen Post am 16. September 2013
dem Bundesverwaltungsgericht zurückgesandt wurde mit dem Vermerk,
die Sendung sei nicht abgeholt worden (Eingang 26. September 2013),
dass eine Sendung, welche bei der Post nicht abgeholt wurde, nach Ab-
lauf der siebentägigen Abholfrist als am letzten Tag dieser Frist zugestellt
gilt, sofern der Adressat mit der Zustellung hatte rechnen müssen, und
die Rechtsmittelfrist ab diesem Tag zu laufen beginnt (Art. 38 Abs. 2bis des
Bundesgesetzes vom 6. Oktober 2000 über den Allgemeinen Teil des So-
zialversicherungsrechts [ATSG, SR 830.1], vgl. auch Art. 20 Abs. 2bis
VwVG), wobei die Zustellung der Abholungseinladung gemäss der
Rechtsprechung vermutet wird, wenn – wie hier - der Empfänger nicht
Umstände geltend macht, die eine reguläre Postzustellung in Zweifel zu
ziehen vermögen (vgl. hierzu WALDMANN/WEISSENBERGER, Praxiskom-
mentar zum VwVG, N. 19 zu Art. 20 VwVG),
C-4615/2013
Seite 3
dass vorliegend der Beschwerdeführer beim Bundesverwaltungsgericht
eine Beschwerde anhängig gemacht und daher mit Instruktions-
handlungen - wie die vorliegende Verfügung - hatte rechnen müssen,
dass der Beschwerdeführer indes innert der gesetzten Frist die Be-
schwerde nicht verbessert hat,
dass somit androhungsgemäss und im einzelrichterlichen Verfahren auf
die Beschwerde nicht einzutreten ist (Art. 23 Abs. 1 Bst. b VGG),
dass das Verfahren gemäss Art. 85bis Abs. 2 AHVG kostenfrei ist und der
Vorinstanz keine Parteientschädigung zuzusprechen ist (Art. 7 Abs. 3
VGKE).

Demnach erkennt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
2.
Es werden keine Verfahrenskosten erhoben und es wird keine Parteient-
schädigung zugesprochen.
3.
Dieses Urteil geht an:
– den Beschwerdeführer (Einschreiben mit Rückschein)
– die Vorinstanz (Ref-Nr._______)
– das Bundesamt für Sozialversicherungen

Für die Rechtsmittelbelehrung wird auf die nächste Seite verwiesen.

Der Einzelrichter: Die Gerichtsschreiberin:

Daniel Stufetti Karin Wagner
C-4615/2013
Seite 4

Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim Bun-
desgericht, Schweizerhofquai 6, 6004 Luzern, Beschwerde in öffentlich-
rechtlichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff., 90 ff. und 100 des
Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [BGG, SR 173.110]). Die
Rechtsschrift hat die Begehren, deren Begründung mit Angabe der Be-
weismittel und die Unterschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid
und die Beweismittel sind, soweit sie der Beschwerdeführer in Händen
hat, beizulegen (Art. 42 BGG).

Versand: