A-1512/2006 - Abteilung I - Mehrwertsteuer - Mehrwertsteuer (Ausfuhr von Flugzeugen)
Karar Dilini Çevir:
A-1512/2006 - Abteilung I - Mehrwertsteuer - Mehrwertsteuer (Ausfuhr von Flugzeugen)
Abtei lung I
A-1512/2006
{T 0/2}
A b s c h r e i b u n g s e n t s c h e i d v o m
3 1 . J a n u a r 2 0 0 8
Richter Markus Metz (Einzelrichter),
Gerichtsschreiber Johannes Schöpf.
X._______, ...,
vertreten durch ...,
Beschwerdeführerin,
gegen
Eidgenössische Steuerverwaltung,
Hauptabteilung Mehrwertsteuer, Schwarztorstrasse 50,
3003 Bern,
Vorinstanz.
Mehrwertsteuer (Ausfuhr von Flugzeugen).
B u n d e s v e r w a l t u n g s g e r i c h t
T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i f f é d é r a l
T r i b u n a l e a m m i n i s t r a t i v o f e d e r a l e
T r i b u n a l a d m i n i s t r a t i v f e d e r a l
Besetzung
Parteien
Gegenstand
A-1512/2006
Das Bundesverwaltungsgericht stellt fest und zieht in Er-
wägung,
dass die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) mit Einsprache-
entscheid vom 28. September 2005 die Einsprache abgewiesen und
insbesondere erkannt hat, die X._______ habe für den Zeitraum
1. Quartal 1998 bis 4. Quartal 2000 aufgrund der Ausfuhr von zwei
Flugzeugen in die USA den Mehrwertsteuerbetrag von Fr. ... nebst
Verzugszins zu Recht bezahlt,
dass die X._______ diesen Einspracheentscheid mit Beschwerde vom
25. Oktober 2005 bei der Eidgenössischen Steuerrekurskommission
(SRK) angefochten hat,
dass die X._______ der SRK einen Kostenvorschuss von Fr. ...
fristgerecht einbezahlt hat,
dass die ESTV mit Schreiben vom 1. Dezember 2005 die kosten-
pflichtige Abweisung der Beschwerde beantragt hat,
dass das Bundesverwaltungsgericht das Beschwerdeverfahren von der
SRK am 1. Januar 2007 übernommen hat,
dass die X._______ bei der Oberzolldirektion (OZD) die nachträgliche
Beglaubigung der Ausfuhrdeklaration für zwei Flugzeuge beantragt
hat, diese von der Eidgenössischen Zollverwaltung abgelehnt wurde,
das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 12. Juli 2007 die von der
Beschwerdeführerin dagegen erhobene Beschwerde abgewiesen hat,
welches mit Urteil vom 21. Dezember 2007 durch das Bundesgericht
bestätigt worden ist,
dass das Bundesverwaltungsgericht der X._______ eine letztmals bis
zum 3. Januar 2008 erstreckte Frist angesetzt hat, um Unterlagen
betreffend die Einfuhr von zwei Flugzeugen in die USA beizubringen,
dass die X._______ diese Frist unbenutzt verstreichen liess,
dass die Beschwerdeführerin mit schriftlicher Erklärung vom 21. Janu-
ar 2008 die Beschwerde vom 25. Oktober 2005 zurückgezogen hat,
dass das Beschwerdeverfahren daher im einzelrichterlichen Verfahren
als durch Rückzug gegenstandslos geworden abzuschreiben ist
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(Art. 23 Abs. 1 Bst. a des Bundesgesetzes vom 17. Juni 2005 über das
Bundesverwaltungsgericht [Verwaltungsgerichtsgesetz, VGG]),
dass die Verfahrenskosten in der Regel jener Partei auferlegt werden,
deren Verhalten die Gegenstandslosigkeit bewirkt hat (Art. 5 des Reg-
lements vom 11. Dezember 2006 über die Kosten und Entschädigun-
gen vor dem Bundesverwaltungsgericht [VGKE, SR 173.320.2])
dass die bisher aufgelaufenen Verfahrenskosten (insbesondere um-
fangreiche Korrespondenz, Erarbeitung des Referats) von Fr. ... der
Beschwerdeführerin aufzuerlegen sind, die Verfahrenskosten in
diesem Teilbetrag mit dem geleisteten Kostenvorschuss (Fr. ...)
verrechnet werden und der Überschuss (Fr. ...) nach Eintritt der
Rechtskraft des vorliegenden Abschreibungsentscheids an die Be-
schwerdeführerin zurückzuerstatten ist,
Demnach verfügt das Bundesverwaltungsgericht:
1.
Das Beschwerdeverfahren wird zufolge Rückzugs als gegenstandslos
abgeschrieben.
2.
Die Verfahrenskosten von Fr. ... werden der Beschwerdeführerin
auferlegt. Dieser Betrag wird mit dem geleisteten Kostenvorschuss
(Fr. ...) verrechnet und der Überschuss (Fr. ...) ist nach Eintritt der
Rechtskraft des vorliegenden Abschreibungsentscheids an die
Beschwerdeführerin zurückzuerstatten.
3.
Dieser Entscheid geht an:
- die Beschwerdeführerin (Gerichtsurkunde)
- die Vorinstanz (Gerichtsurkunde)
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Der vorsitzende Richter: Der Gerichtsschreiber:
Markus Metz Johannes Schöpf
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen nach Eröffnung beim
Bundesgericht, 1000 Lausanne 14, Beschwerde in öffentlich-recht-
lichen Angelegenheiten geführt werden (Art. 82 ff., 90 ff. und 100 des
Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 2005 [BGG, SR 173.110]). Die
Rechtsschrift ist in einer Amtssprache abzufassen und hat die Be-
gehren, deren Begründung mit Angabe der Beweismittel und die Un-
terschrift zu enthalten. Der angefochtene Entscheid und die Beweis-
mittel sind, soweit sie der Beschwerdeführer in Händen hat, beizu-
legen (vgl. Art. 42 BGG).
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