1 BvR 456/17 - Unzulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde mangels substantiierter Darlegung
Karar Dilini Çevir:











BUNDESVERFASSUNGSGERICHT









- 1 BvR 456/17 -







In dem Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerde












des Herrn Prof. H…,











- Bevollmächtigte:




HÄRTING Rechtsanwälte PartGmbB,
Chausseestraße 13, 10115 Berlin -















1.unmittelbar gegen







das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Dezember 2016 - BVerwG 6 A 9.14 -,







2.mittelbar gegen







§ 6 Absatz 1 Satz 5 des Gesetzes zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Artikel 10-Gesetz - G 10) in der Fassung des Ersten Gesetzes zur Änderung des Artikel 10-Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2499)











hat die 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch








den Vizepräsidenten Kirchhof








und die Richter Masing,








Paulus








gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung
vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473) am 26. April 2017 einstimmig beschlossen:







Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen.







G r ü n d e :






1




Das Beschwerdevorbringen genügt den Substantiierungsanforderungen der § 23 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 1, § 92 BVerfGG nicht (vgl. BVerfGE 99, 84 ; 108, 370 ; 140, 229 ). Insbesondere legt der Beschwerdeführer nicht hinreichend substantiiert dar, dass er von § 6 Abs. 1 Satz 5 G 10 selbst betroffen ist.






2




Von einer weiteren Begründung wird nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen.






3




Diese Entscheidung ist unanfechtbar.










Kirchhof


Masing


Paulus











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